Kanu-Club Lampertheim 1952 e.V.
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"Bewegung grenzenlos"
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27.02.2023

Vorreiterstellung spricht sich rum und kommt gut an

Weil sie sich inklusiv breit aufgestellt haben und alle Menschen zum Sport willkommen heißen, werden die Aktiven des Kanu-Clubs Lampertheim (KCL) nun auch mit einer Spende durch die Volksbühne und der Firma ComFlash unterstützt. „Es macht uns stolz und wir sind überaus dankbar, dass das Thema Inklusion immer mehr in die Mitte der Gesellschaft rückt und auch von anderen mitgetragen wird“, sagt die stellvertretende KCL-Vorsitzende Ulrike Gliem. Als Inklusionslotsin der Sportregion Bergstraße weiß Gliem, worauf es ankommt und wo es noch hapert. Beim KCL ist man zwar ganz allgemein auf einem guten Weg, man erhält Gelder aus verschiedenen Fördertöpfen – ohne Eigenanteil funktioniert es aber nicht. Da kommt die Unterstützung der Volksbühne gerade recht. 500 gab es. Geld, aus der vergangenen Spielzeit, von Karten ausgefallener Veranstaltungen, die aber nicht zurückgegeben wurden. Schauspieler Frank Griesheimer hat den Betrag mit seiner Firma ComFlash um weitere 1000 Euro aufgestockt. Dass Einnahmen aus dem Kultursektor in den Sport fließen, stärkt die Gemeinschaft der Lampertheimer. Von Spargelstädtern für Spargelstädtern lautet da die Devise. Jeder tut, was er am besten kann und hilft damit anderen. Beim Kanu-Club werden die 1.500 Euro in ein Crowdfunding fließen. Bis 14. März sollen dabei 5.000 Euro gesammelt werden – „davon wollen wir ein Motorboot, einen Catamaran anschaffen“, verrät Ulrike Gliem. Das Zweirumpfboot soll dafür verwendet werden, Menschen mit Anfällen abzusichern. „Der Trainer kann dann künftig mitfahren, um im Kenterungsfall sicher und schnell einschreiten und auch Menschen mit Anfällen besser auf dem Wasser versorgen“, erklärt die Expertin. Das Motorboot würde zwar weit mehr als 5.000 Euro kosten, da aber bereits wieder Fördertöpfe aufgetan werden konnten, fehlt genau diese Summe noch. „Dank der Volksbühne und Herrn Griesheimer sind wir unserem Ziel einen gewaltigen Schritt näher.“ Die Inklusionslotsin ist guter Dinge und sprudelt vor Ideen. Bereits am 29. April soll es bei der KCL-Regatta inklusive Teilnahmemöglichkeiten geben. Der Verein plant ein Special-Olympics-Rennen sowie einen Para-Kanu-Wettkampf. „Extra Rennen für Menschen mit Unterstützungsbedarf. Spezielle Ausschreibung und hoffentlich ganz viel Zuspruch“, fasst Gliem die Pläne zusammen.



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